Seven songs for Sunrise

Presse-Ausschnitte zur aktuellen Premiere von AscheMOND oder The Fairy Queen

Das ist eine der interessantesten, anspruchsvollsten, rätselhaftesten Berliner Musiktheaterproduktionen der letzten Zeit.
Peter Uehling, Berliner Morgenpost, 17.6.13

Was Helmut Oehring da wagt mit zwei Orchestern, der Staatskapelle unter Johannes Kalitzke 
und der Akademie für Alte Musik unter Benjamin Bayl, das hatte großen Reiz: 
Purcells Lamento-Kantilenen lösten sich auf zu quälenden Traumsequenzen, unterlegt mit einem bedrohlichen, elektronisch verfremdeten Grollen und Gären. Von ferne Chorstimmen wie aus Dantes Inferno.

Jan Brachmann, FAZ 22. Juni 2013

Es macht schrecken, dies Stück. Es trifft Nerven. Empfindlich. Je poetischer, je wahrer.  Ganze Welten träumen hier. Oehring komponierte einen Schwebezustand, kaum aushaltbar, stufenlos, wie Kunst ihn liebt... Erstaunlich, erfindungsreich dieses Musiktheater. Unerhört, den Verwebungen moderner Sprache mit der Purcell-Melodik zu lauschen, die fein gesponnenen Übergänge nachzuvollziehen, zu erleben, wie deren Strukturen wechselseitig aufsprengen und den innewohnenden Tragödien der Partitur freien Lauf geben.
Stefan Amzoll Neues Deutschland 18.6.2013

Der Abend hat sehr starke Momente. Immer dort, wo Realität und Surreales ineinander fließen.
Andreas Göbel, 17.6.2013 kulturradio

Die Alte Musik scheint im Wechsel mit Helmut Oehrings Musik sogar noch eindringlicher ihre Sogwirkung zu entfalten, wobei raffinierte Übergänge zur E-Gitarre oder zum elektronischen Klang überzeugen.
Deutschlandradio Kultur, 16. Juni 2013

 

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